Muster und Vorlage für Kündigung Wegen Krankheit Widerspruch Betriebsrat zur Anpassung und Erstellung – Öffnen im WORD– und PDF-Format
Vorlage Kündigung wegen Krankheit – Widerspruch Betriebsrat
Sehr geehrte/r Herr/Frau [Name des Ansprechpartners],
mit diesem Schreiben möchte ich im Namen des Betriebsrats Stellung zu der von Ihnen ausgesprochenen Kündigung wegen Krankheit von [Name des Mitarbeiters] nehmen. Wir sehen in dieser Kündigung einen klaren Verstoß gegen geltendes Recht und die Rechte des Betriebsrats. Daher legen wir hiermit Widerspruch gegen die Kündigung ein und fordern Sie auf, diese umgehend zurückzunehmen.
Gemäß § 15 Abs. 1 Kündigungsschutzgesetz (KSchG) ist eine Kündigung wegen Krankheit unzulässig, sofern der Mitarbeiter innerhalb der letzten zwölf Monate länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig war. In diesem Fall liegt eine sogenannte „unwirksame Kündigung“ vor, welche gegen das geltende Recht verstößt und zu Recht vom Betriebsrat angefochten wird.
Des Weiteren ist anzumerken, dass Sie als Arbeitgeber gemäß § 84 Abs. 2 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) dazu verpflichtet sind, den Betriebsrat vor jeder beabsichtigten Kündigung anzuhören und seine Stellungnahme in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen. Diese Anhörungspflicht wurde in diesem Fall offensichtlich nicht erfüllt, wodurch die Kündigung zusätzlich rechtswidrig ist.
Wir möchten nochmals betonen, dass der Betriebsrat keinesfalls die Absicht hat, dem Arbeitgeber in seiner unternehmerischen Gestaltungsfreiheit einzuschränken. Allerdings obliegt es dem Betriebsrat, die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen und sicherzustellen, dass die Kündigungsgrenzen des Arbeitsrechts eingehalten werden.
Wir erwarten daher von Ihnen eine umgehende Rücknahme der Kündigung und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Argumenten des Betriebsrats. Sollten Sie nicht auf unseren Widerspruch eingehen, behalten wir uns vor, weitere rechtliche Schritte zu prüfen und gegebenenfalls einzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]
[Position im Betriebsrat]
Vorlage Kündigung wegen Krankheit – Widerspruch Betriebsrat
Einführung
Die Kündigung eines Mitarbeiters wegen Krankheit ist ein sensibles Thema, das sowohl rechtliche als auch ethische Fragen aufwirft. Der Betriebsrat hat die Aufgabe, die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten und sicherzustellen, dass diese vor rechtswidrigen Kündigungen geschützt werden. Im Falle einer Kündigung wegen Krankheit ist es wichtig, die geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu beachten und gegebenenfalls rechtliche Schritte einzuleiten, um die Rechte des Mitarbeiters zu wahren.
Gesetzliche Grundlage
Gemäß § 15 Abs. 1 Kündigungsschutzgesetz (KSchG) ist eine Kündigung wegen Krankheit unzulässig, sofern der Mitarbeiter innerhalb der letzten zwölf Monate länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig war. Diese Regelung dient dem Schutz des Arbeitnehmers und soll sicherstellen, dass er trotz seiner Krankheit nicht benachteiligt wird.
Des Weiteren sieht das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) vor, dass der Betriebsrat vor jeder Kündigung angehört werden muss. Gemäß § 84 Abs. 2 BetrVG hat der Arbeitgeber die Stellungnahme des Betriebsrats bei seiner Entscheidung zu berücksichtigen. Diese Anhörungspflicht soll sicherstellen, dass der Arbeitnehmervertretung die Möglichkeit gegeben wird, ihre Sichtweise darzulegen und gegebenenfalls auf mögliche Unstimmigkeiten oder Verstöße gegen das Arbeitsrecht hinzuweisen.
Widerspruch gegen die Kündigung
Der Betriebsrat hat im vorliegenden Fall Widerspruch gegen die Kündigung wegen Krankheit eingelegt, da diese gegen geltendes Recht verstößt. Die Anhörungspflicht des Arbeitgebers wurde offensichtlich nicht erfüllt, da der Betriebsrat zu keiner Zeit in die Entscheidungsfindung eingebunden wurde. Darüber hinaus war der Mitarbeiter in den letzten zwölf Monaten weniger als sechs Wochen arbeitsunfähig, weshalb die Kündigung nach § 15 Abs. 1 KSchG unwirksam ist.
Der Betriebsrat fordert daher den Arbeitgeber auf, die Kündigung zurückzunehmen und sich mit den Argumenten des Betriebsrats auseinanderzusetzen. Sollte der Arbeitgeber nicht auf den Widerspruch eingehen, behält sich der Betriebsrat weitere rechtliche Schritte vor.
Fazit
Die Kündigung eines Mitarbeiters wegen Krankheit ist ein komplexes Thema, das sowohl rechtliche als auch ethische Fragen aufwirft. Der Betriebsrat hat die Aufgabe, die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen und sicherzustellen, dass diese vor unrechtmäßigen Kündigungen geschützt werden. Im Falle einer Kündigung wegen Krankheit ist es wichtig, die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten und gegebenenfalls rechtliche Schritte einzuleiten, um die Rechte des Mitarbeiters zu wahren.
Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]
[Position im Betriebsrat]
Vorlage Kündigung Wegen Krankheit Widerspruch Betriebsrat
Sehr geehrte/r Herr/Frau [Name des Ansprechpartners],
mit diesem Schreiben möchte ich im Namen des Betriebsrats Stellung zu der von Ihnen ausgesprochenen Kündigung wegen Krankheit von [Name des Mitarbeiters] nehmen. Wir sehen in dieser Kündigung einen klaren Verstoß gegen geltendes Recht und die Rechte des Betriebsrats. Daher legen wir hiermit Widerspruch gegen die Kündigung ein und fordern Sie auf, diese umgehend zurückzunehmen.
Gemäß § 15 Abs. 1 Kündigungsschutzgesetz (KSchG) ist eine Kündigung wegen Krankheit unzulässig, sofern der Mitarbeiter innerhalb der letzten zwölf Monate länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig war. In diesem Fall liegt eine sogenannte „unwirksame Kündigung“ vor, welche gegen das geltende Recht verstößt und zu Recht vom Betriebsrat angefochten wird.
Des Weiteren ist anzumerken, dass Sie als Arbeitgeber gemäß § 84 Abs. 2 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) dazu verpflichtet sind, den Betriebsrat vor jeder beabsichtigten Kündigung anzuhören und seine Stellungnahme in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen. Diese Anhörungspflicht wurde in diesem Fall offensichtlich nicht erfüllt, wodurch die Kündigung zusätzlich rechtswidrig ist.
Wir möchten nochmals betonen, dass der Betriebsrat keinesfalls die Absicht hat, dem Arbeitgeber in seiner unternehmerischen Gestaltungsfreiheit einzuschränken. Allerdings obliegt es dem Betriebsrat, die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen und sicherzustellen, dass die Kündigungsgrenzen des Arbeitsrechts eingehalten werden.
Wir erwarten daher von Ihnen eine umgehende Rücknahme der Kündigung und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Argumenten des Betriebsrats. Sollten Sie nicht auf unseren Widerspruch eingehen, behalten wir uns vor, weitere rechtliche Schritte zu prüfen und gegebenenfalls einzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]
[Position im Betriebsrat]
Vorlage Kündigung Wegen Krankheit Widerspruch Betriebsrat
Sehr geehrte/r Herr/Frau [Name des Ansprechpartners],
mit diesem Schreiben möchte ich im Namen des Betriebsrats Stellung zu der von Ihnen ausgesprochenen Kündigung wegen Krankheit von [Name des Mitarbeiters] nehmen. Wir sehen in dieser Kündigung einen klaren Verstoß gegen geltendes Recht und die Rechte des Betriebsrats. Daher legen wir hiermit Widerspruch gegen die Kündigung ein und fordern Sie auf, diese umgehend zurückzunehmen.
Gemäß § 15 Abs. 1 Kündigungsschutzgesetz (KSchG) ist eine Kündigung wegen Krankheit unzulässig, sofern der Mitarbeiter innerhalb der letzten zwölf Monate länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig war. In diesem Fall liegt eine sogenannte „unwirksame Kündigung“ vor, welche gegen das geltende Recht verstößt und zu Recht vom Betriebsrat angefochten wird.
Des Weiteren ist anzumerken, dass Sie als Arbeitgeber gemäß § 84 Abs. 2 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) dazu verpflichtet sind, den Betriebsrat vor jeder beabsichtigten Kündigung anzuhören und seine Stellungnahme in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen. Diese Anhörungspflicht wurde in diesem Fall offensichtlich nicht erfüllt, wodurch die Kündigung zusätzlich rechtswidrig ist.
Wir möchten nochmals betonen, dass der Betriebsrat keinesfalls die Absicht hat, dem Arbeitgeber in seiner unternehmerischen Gestaltungsfreiheit einzuschränken. Allerdings obliegt es dem Betriebsrat, die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen und sicherzustellen, dass die Kündigungsgrenzen des Arbeitsrechts eingehalten werden.
Wir erwarten daher von Ihnen eine umgehende Rücknahme der Kündigung und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Argumenten des Betriebsrats. Sollten Sie nicht auf unseren Widerspruch eingehen, behalten wir uns vor, weitere rechtliche Schritte zu prüfen und gegebenenfalls einzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]
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