Muster und Vorlage für Kündigung Wegen Surfen Am Arbeitsplatz zur Erstellung und Anpassung – Öffnen im WORD– und PDF-Format
Vorlage Kündigung wegen Surfen am Arbeitsplatz
Sehr geehrte(r) [Name des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin],
mit Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir gezwungen sind, Ihr Arbeitsverhältnis fristlos zu kündigen. Diese Maßnahme erfolgt aufgrund wiederholter Verstöße gegen unsere Richtlinien bezüglich der Nutzung des Internets am Arbeitsplatz.
Als Unternehmen legen wir großen Wert auf die Einhaltung von Regeln und Vorschriften, um einen reibungslosen Ablauf und eine produktive Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Das uneingeschränkte Surfen im Internet während der Arbeitszeit stellt jedoch eine erhebliche Ablenkung dar und beeinträchtigt die Erfüllung Ihrer arbeitsvertraglichen Pflichten.
Trotz mehrfacher mündlicher und schriftlicher Ermahnungen haben Sie den Verstoß gegen unsere Unternehmensrichtlinien bezüglich der Internetnutzung am Arbeitsplatz fortgesetzt. Dies ist ein klarer Verstoß gegen Ihren Arbeitsvertrag und kann von uns nicht toleriert werden.
Um Ihnen eine faire Chance zu geben, haben wir Ihnen in der Vergangenheit bereits mehrere Gelegenheiten zur Verbesserung Ihrer Verhaltensweisen gegeben. Sie haben jedoch keine Anstrengungen unternommen, um eine positive Veränderung herbeizuführen. Dadurch haben Sie uns keine andere Wahl gelassen, als das Arbeitsverhältnis zu beenden.
Bitte beachten Sie, dass diese Kündigung fristlos ist und ab sofort wirksam wird. Ihnen stehen keinerlei Ansprüche auf eine Abfindung oder weitere Leistungen zu, da Sie durch Ihre Verstöße gegen unsere Unternehmensrichtlinien selbst für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses verantwortlich sind.
Sie sind verpflichtet, sämtliches Firmeneigentum, einschließlich elektronischer Geräte wie Computer, Laptops oder Tablets, unverzüglich an uns zurückzugeben. Ebenso erwarten wir, dass Sie alle vertraulichen Informationen und Daten, zu denen Sie Zugang hatten, vertraulich behandeln und nicht an Dritte weitergeben.
Wir bedauern es, dass es zu dieser Situation gekommen ist, dennoch sehen wir uns gezwungen, diese Entscheidung zum Wohl des Unternehmens zu treffen. Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name] [Ihre Position im Unternehmen]- Ergänzende Informationen:
- – Bitte stellen Sie sicher, dass der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin einen Beleg für den Erhalt dieses Kündigungsschreibens unterschreibt.
- – Sorgen Sie dafür, dass alle relevanten Personen über die Beendigung des Arbeitsverhältnisses informiert werden (Personalabteilung, IT-Abteilung, etc.).
- Wichtige Termine:
- – Der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin muss das Firmeneigentum innerhalb von [Anzahl der Tage] Tagen nach Wirksamwerden der Kündigung zurückgeben.
- – Sorgen Sie dafür, dass alle noch offenen Angelegenheiten (wie Urlaubsansprüche, Gehaltsabrechnungen, etc.) ordnungsgemäß abgewickelt werden.
Vorlage und Muster für Kündigung Wegen Surfen Am Arbeitsplatz zur Erstellung und Anpassung im WORD– und PDF-Format
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Kündigung Wegen Surfen Am Arbeitsplatz |
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1. Was genau ist mit „Surfen am Arbeitsplatz“ gemeint?
Unter „Surfen am Arbeitsplatz“ versteht man die Nutzung von Internetdiensten wie Social Media, Online-Shopping oder Unterhaltungsseiten während der Arbeitszeit.
2. Darf ich das Internet am Arbeitsplatz für private Zwecke nutzen?
Die Richtlinien zur Internetnutzung am Arbeitsplatz variieren von Unternehmen zu Unternehmen. In einigen Unternehmen ist die private Nutzung des Internets während der Arbeitszeit gestattet, solange dies nicht die Produktivität beeinträchtigt. Es ist wichtig, die entsprechenden Richtlinien und Vorgaben Ihres Arbeitgebers zu beachten.
3. Kann eine Kündigung aufgrund von Surfen am Arbeitsplatz gerechtfertigt sein?Ja, eine Kündigung aufgrund von exzessivem Surfen am Arbeitsplatz kann gerechtfertigt sein, insbesondere wenn die private Internetnutzung gegen arbeitsvertragliche Vereinbarungen verstößt oder die Arbeitsleistung erheblich beeinträchtigt.
4. Wie kann ich vermeiden, wegen Surfen am Arbeitsplatz gekündigt zu werden?Um einer Kündigung wegen Surfen am Arbeitsplatz vorzubeugen, sollten Sie die Nutzungsrichtlinien Ihres Arbeitgebers genau beachten und das private Surfen auf Pausenzeiten oder außerhalb der Arbeitszeit beschränken.
Bitte beachten Sie, dass die hier gegebenen Antworten allgemeine Informationen enthalten und keine rechtliche Beratung darstellen. Im Zweifelsfall sollten Sie immer einen Arbeitsrechtsanwalt konsultieren, der Ihre individuelle Situation prüfen kann.